„Ich fühle mich nicht geliebt!“ Diese eine Frage wird alles für dich ändern!
Wenn du dich nicht geliebt fühlst, glaubst du vielleicht noch nicht, dass du daraus etwas Positives gewinnen kannst. Aber das geht wirklich! Hier kommen 5 Impulse, wie du das schaffst.
- Impuls # 1: „Ich fühle mich nicht geliebt!“: Was steckt dahinter?
- Impuls # 2: Erforsche deine Beziehungen: Lerne den Auslöser für das Gefühl des Nicht-geliebt-Werdens näher kennen.
- Impuls # 3: Finde heraus, welche Überzeugungen/Gedanken du mit dir mitschleppst, wenn du dich nicht geliebt fühlst:
- Impuls # 4: Selbstliebe stärken: 5 Tipps wie das geht.
- Impuls # 5: Sei deine größte Cheerleaderin: So fühlst du dich geliebt!
Impuls # 1: „Ich fühle mich nicht geliebt!“: Was steckt dahinter?
Ein Hauptgrund dafür, dass du dich nicht geliebt fühlst, liegt in deiner Kindheit. Es ist wichtig zu verstehen, was hinter diesem Gefühl steckt. Alleine dadurch, dass du mehr über den Ursprung dieses Gefühls verstehst, fällt es oft schon leichter, es anzunehmen und zu bejahen.
Wie haben die Menschen aus deinem Umfeld vor allem deine Eltern auf dich reagiert? Haben sie freudig und liebevoll auf dich reagiert oder eher gestresst, ablehnend? Das erzeugt dein Selbstbild. Deine Wahrheit über dich
Manche Eltern sind nicht in der Lage, dir die Liebe entgegenzubringen, die dir von Geburt an zusteht. Vielleicht weil sie gestresst sind oder sie in ihrem eigenen Leben kaum Liebe erfahren haben.
Jetzt, wo du erwachsen bist, ist es jedoch möglich, das zu sehen und zu verstehen. Als Kind warst du nicht in der Lage, dies zu erkennen. Du stellst dich selbst infrage und speicherst Botschaften wie: Ich bin wertlos, ich bin nicht gut genug, oder ich bin nicht liebenswert ab. Du hinterfragst deine Identität nicht mehr, sondern denkst: So bin ich.
An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass es hier nicht darum geht, deine Eltern dafür zu beschuldigen. Es geht mir darum, dass du verstehst, dass deine Überzeugung über dich einfach nicht stimmt. Sie ist nicht wahr. Wenn du das erstmals begriffen hast, dann kann die Magie beginnen.
By the way: Auch Kinder, die aus überwiegend liebevollen Verhältnissen stammen, entwickeln neben ihren positiven Überzeugung auch negative Überzeugungen.
Bist du bereit deine Überzeugungen näher zu erkunden? Dann auf zum nächsten Punkt.
Wenn du dich noch mehr zum Thema „inneres Kind“ informieren und einlesen möchtest empfehle ich dir Bücher von https://honigperlen.at/, https://www.stefaniestahl.de/ und https://www.standenat.at
Impuls # 2: Erforsche deine Beziehungen: Lerne den Auslöser für das Gefühl des Nicht-geliebt-Werdens näher kennen.
Hier geht es in die Tiefe. Vielleicht spürst du jetzt schon eine leichte Unruhe oder einen Widerstand in dir, weil sich ein Teil von dir eine schnellere Lösung gewünscht hat. Glaube mir, die habe ich auch lange gesucht. Erfolglos.
Die Lösung liegt einfach in der Tiefe und in der Arbeit, die du vielleicht nicht machen möchtest. Ich lade dich ein, dem Ganzen einfach eine Chance zu geben.
Beobachte dich eine Woche lang in den unterschiedlichen Beziehungen deines Lebens und finde heraus, wo dieses Gefühl am stärksten aufkommt:
- In der Beziehung zu dir selbst
- In der Beziehung zu deinem Partner/deiner Partnerin
- In der Beziehung zu deiner Freundin/deinem Freund
- In der Beziehung zu deinen Eltern
- In der Beziehung zu deinem/r Arbeitskolleg:innen
und notiere folgendes:
- Wie geht ihr miteinander um?
- Wie sprecht und denkt ihr mit- und übereinander?
- Welches Verhalten deines Gegenübers löst dieses Gefühl bei dir aus?
- Welche Worte deines Gegenübers lösen dieses Gefühl des Nicht-geliebt-Fühlens aus?
- Wie denkst du über dich, wenn du so fühlst?
- Wie denkst du über dein Gegenüber, wenn du so fühlst?
Impuls # 3: Finde heraus, welche Überzeugungen/Gedanken du mit dir mitschleppst, wenn du dich nicht geliebt fühlst:
Vielleicht bist du bereits in der vorigen Übung auf die eine oder andere Überzeugung gestoßen. Notiere dir bitte 5 schwächende & 5 förderliche Überzeugungen. Hier sind ein paar Beispiele für dich:
Schwächende Gedanken:
- Ich werde niemals geliebt werden.
- Es gibt niemanden, der mich lieben kann.
- Ich bin nicht liebenswert.
- Ich kann nicht lieben.
- Geliebt zu werden, ist zu schwer für mich.
- Ich bin nicht wertvoll.
Förderliche Gedanken:
- Ich bin liebenswert.
- Meine Liebesfähigkeit ist unendlich.
- Geliebt zu werden erfüllt mich mit Liebe und Freude.
- Ich bin bereit, mich von meiner Liebe leiten zu lassen.
- Ich verdiene es, geliebt zu werden.
- Ich bin wertvoll, einfach nur weil ich bin.
Die Art und Weise, wie du über dich denkst, entscheidet, wie du dich gibst, wie du dich verhältst, wie du handelst. Dein gesamtes Leben ist das Ergebnis von vielen kleinen, immer wiederkehrenden Handlungen.
Kleine, gleichbleibende positive Handlungen haben die Power, dein Leben innerhalb eines Jahres entscheidend zu verändern.
Starte doch gleich jetzt damit und etabliere eine neue tägliche Routine für mehr Selbstliebe.
Du könntest dir jeden Morgen bevor du aufstehst Folgendes vorstellen:
Über Nacht war eine Fee da. Sie hat dich verzaubert. Du öffnest deine Augen und fühlst dich durch und durch geliebt.
- Wie würde sich dieser Gedanke anfühlen?
- Wie würdest du dich fühlen?
- Wie würdest du aussehen?
- Wie würdest du dich bewegen?
- Wie würdest du handeln?
- Wie würde es sich anfühlen, wenn es diese Version von dir da draußen schon gibt und einfach nur auf dich wartet?
Wenn du diese Übung jeden Tag aufs Neue machst, wirst du innerhalb eines Jahres eine grandiose Veränderung bemerken.
Impuls # 4: Selbstliebe stärken: 5 Tipps wie das geht.
Tipp 1: Lerne voll und ganz zu dir zu stehen.
Die Art und Weise, wie du zu dir stehst, hat Einfluss darauf, wie sehr du dich geliebt fühlst. Wenn du dich nicht geliebt fühlst, suchst du die Liebe im Außen. Das kannst du ändern, indem du eine liebevolle Selbstannahme aufbaust. Dann fühlst du dich innerlich satt und hast nicht mehr das Bedürfnis, im Außen zu suchen. Im Gegenteil, du fühlst dich frei, innerlich gut verwurzelt, offener und entspannter.
Erlaube dir dich voll und ganz zu fühlen. Nicht nur die Anteile, die du an dir magst, sondern auch die, die du unterdrückst und verdeckst. Lerne alle Anteile von dir zu bejahen, anzunehmen und zu lieben. Du bist vollkommen auf diese Welt gekommen und dann wurdest du bewertet. Ich lade dich ein, dich und andere von nun an immer weniger zu bewerten.
Sage dir: Hier bin ich. Mit all meinen Licht- und Schattenseiten. Mit allem, was mich ausmacht. Mit meiner Wut, meiner Angst, meinem Elan, meiner Bequemlichkeit. Mit allem, was mich hier her gebracht hat. Um all das zu leben und zu integrieren. Um vollständig zu sein.
Tipp 2: Verbünde dich mit dem Gefühl des Nicht-geliebt-Werdens. Klingt vielleicht verrückt, ist aber sehr heilsam:
Wenn du denkst „Ich fühle mich nicht geliebt“, dann mach dir bewusst: Dieses Gefühl ist FÜR und nicht gegen dich. Es ist ein Zeichen dafür, dass du dir selbst Liebe & Mitgefühl schenken darfst.
Stell dir eine jüngere Version von dir vor und spricht in Gedanken liebevoll mit ihr. Du kannst sie fragen, was sie braucht, damit sie sich besser fühlt und eine Antwort aus deinem Inneren abwarten. Vielleicht mag es sich mit dir gedanklich auf eine Wiese legen und in den Himmel starren oder hören, dass du sie liebst. Oft ist es sogar nur eine Umarmung, die sich deine jüngere Version von dir wünscht. Lausche gespannt, was kommt.
Tipp 3: Lerne dir und anderen zu vergeben.
Wozu? Wenn du einen Groll auf jemanden hast, denkst du vielleicht: „Dem vergebe ich sicher nicht. Den Gefallen tu ich ihm nicht.“ Dabei bedeutet Vergebung nicht, jemand anderen ein Geschenk zu machen, sondern dir selbst. Wenn du dich bewusst aus dem Gefängnis deiner Vergangenheit entlässt, beschenkst du dich selbst. Du bist frei im Hier & Jetzt. Das Leben findet in der Gegenwart statt.
Tipp 4: Sei dir bewusst, dein Gehirn trickst dich aus.
Du siehst in deinem Leben, wonach du Ausschau hältst. Also genau das, was dein Selbstbild bestätigt. Du zoomst unbewusst all das heran, was zu deinem inneren Bild passt und blendest alles andere aus. Es entspricht jedoch nicht der Realität.
Ich lade dich ein, dich vor den Spiegel zu stellen und deinen Zoom zu erweitern. Was siehst du noch außer dem, was nicht passt?
Tipp 5: Es ist deine Entscheidung.
Annehmen, was ist: Tatsächlich sind Dinge in deinem Leben passiert, die dich verletzt haben. Und trotzdem kannst du heute wählen, ob du noch darunter leiden oder lieber heilen möchtest. Ob du ganz werden möchtest. Ob du glücklich sein möchtest. Wer weiß, vielleicht sind die Erfahrungen, die du bisher gemacht hast, dazu da, damit du JETZT glücklich bist?
Impuls # 5: Sei deine größte Cheerleaderin: So fühlst du dich geliebt!
Je mehr du dich selbst herausforderst, desto mehr kommst du mit dir in Kontakt. Umso mehr respektierst und liebst du dich selbst. Du wächst über dich hinaus und bist so richtig stolz auf dich. Du erlaubst dir, du selbst zu sein und dich selbst zu erfahren.
Erlaube dir Dinge zu tun, von denen du dachtest, dass du sie nicht tun kannst.
Feuere dich selbst an und sei deine größte Cheerleaderin. Frag dich, worauf du Bock hast und sag: „Ok, lass es uns tun.“
Erlaube dir größer zu denken und größer zu werden. Erlaube dir Freude am Leben zu haben
Frag dich noch: Was möchte ich erreichen? Was habe ich für Ziele & Wünsche
Ziele aktivieren Kraft in dir und erinnern dich jeden Tag aufs Neue daran, warum du morgens überhaupt aus dem Bett springst. Sie erinnern dich daran, warum du tust, was du tust.
Immer wenn du deinem Ziel einen Schritt näher gekommen bist, wirst du mit Freude beschenkt. Du wirst staunen, was du alles über dich lernst und entdeckst. Dein Selbstbild wird sich Stück für Stück verändern. Zum Positiven.
Entwickle auf deinem Weg eine positive Fehlerkultur. So nimmst du dem Ich-fühle -mich-nicht-geliebt die Power.
Erlaube dir Fehler zu machen. Sie sind lediglich ein Feedback dafür, ob etwas funktioniert oder nicht. Und nicht, dass Du etwas nicht kannst bzw. du deswegen nicht liebenswert bist. Nimm es als Indikator, um deinen Kurs zu korrigieren und zu heilen.
Zügle dich selbst.
Wenn du bemerkst, dass du dich kleinmachst, dich nicht geliebt fühlst. Du denkst, dass alle anderen auf Instagram und Co glücklicher, schlanker, durchtrainierter und schöner sind als du, dann sag dir: Stopp! Es reicht jetzt! Denn damit nährst du, dass du dich ungeliebt fühlst.
Und spring zurück zu Impuls # 4 und begib dich jeden Tag aufs Neue auf deine Übungsmatte. Es zahlt sich aus. Versprochen.
Ich wünsche dir ganz viele neue und bewegende Erkenntnisse und dass du dich jeden Tag ein Stückchen mehr geliebt fühlst.
Much love
Sandra
Hallo, ich bin Sandra,
und ich liebe es, Frauen wieder in Kontakt mit ihrem Körper und dem, was er ihnen sagen will, zu bringen.
Schon als Kind habe ich sehr viel wahrgenommen und gespürt. Relativ bald hab ich erfahren, dass das nicht erwünscht ist und habe mich angepasst. Ich habe meine Gefühle und die Signale meines Körpers abgeschaltet und funktioniert. So lange, bis ich die Zeichen meines Körpers nicht mehr länger ignorieren konnte.
Meine so sehr gehasste Esssucht und Depression war rückblickend das Beste, was mir passieren konnte.
Durch die traditionelle chinesische Medizin & Focusing habe ich gelernt, mit meinem Körper zu kooperieren und die Botschaft hinter seinen Signalen zu entschlüsseln. Ich habe gelernt, die Weisheit des Körpers zu nutzen, um mein Verhalten zu verstehen und mich in der Tiefe zu erkennen. Das ist ein erhebendes Gefühl und birgt so viel Freiheit, Freude und Leichtigkeit.
Seit über 20 Jahren arbeite ich als TUINA-, TCM Praktikerin & Focusing Mentorin und konnte bereits Hunderten Frauen zeigen, welches Potenzial in ihrem Körperwissen steckt und wie sie es für sich selbst und ihr Leben positiv nützen können.
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